Als ehrenamtliche Lernbegleiter_innen engagieren sich Menschen aus verschiedensten Lebenssituationen. Neben der erst kürzlich pensionierten Lehrerin oder dem bereits seit einiger Zeit im Ruhestand lebenden Informatiker, sind auch Studierende und Berufstätige bereit ihre Zeit für ein Stückchen mehr Bildungsgerechtigkeit zu investieren. Das Lebensmittelunternehmen Danone zum Beispiel fördert ehrenamtliches Engagement seiner Mitarbeitenden. So hat sich Robert Voelkel entschieden, seine geförderte und private Zeit in eine Lernpatenschaft zu investieren. Er lernt gemeinsam mit seinem Nachhilfeschüler King Mathe und Deutsch. Die beiden sind ein eingespieltes Team. King schickt Herrn Voelkel Fotos seiner Hausaufgaben und dann beginnt das gemeinsame Lernen. Wenn zwischendurch die Konzentration abflaut, machen die beiden auch mal Quatsch zusammen, damit der Spaß nicht zu kurz kommt. Alle Lernbegleitungen teilen die Einstellung, dass Bildung keine Frage von Herkunft oder Einkommen sein darf, sondern dass Bildung ein Gut ist, das allen zusteht.
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