Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, beleuchtet die Frage aus verschiedenen Perspektiven: Wo steht die Freie Wohlfahrtspflege, wo will sie hin, als gesellschaftspolitischer Akteur von sozialer Wohlfahrtsproduktion? Will die Freie Wohlfahrtspflege raus aus dem »Spinnennetz des kapitalistischen Geistes« und sich echter Gemeinwohlökonomie verpflichten? Für welche rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen muss sich die Freie Wohlfahrtspflege einsetzen, um diesen Weg gehen zu können?
4 Antworten auf „Zweite Dialogveranstaltung: Bleibt unsere Wertschätzung?“
Wie heißt es doch so schön? “An ihren Taten werdet ihr sie erkennen!”
Welche Wertschätzung denn? Als “Generalverhinderer” eines fairen und sicheren Tarfivertrages stellt die Caritas eher eine Wertvernichterin und sicher keine Wertschätzerin dar! Diese Kampagne ist echt der Hohn und blanker Zynismus angesichts dessen, was im Bereich Pflege, vor allem in den Altenheimen läuft!
Die Caritas setzt sich seit vielen Jahren für bessere Bedingungen in der Pflege ein. Dafür braucht es eine umfassende Reform und nicht minimale Anpassungen. Mehr zu unseren Vorstellungen von guter Pflege lesen Sie hier: http://www.caritas.de/bessere-pflege
Ich benötige noch keine Pflege- bloß Unter Stützende Hilfe- die Hilfe kann nicht immer gewährleistet werden, da mein Hilfebedarf sich nicht auf eine Situation beschränkt. Wie kann sich eine Caritative-Einrichtung besser auf solche Situationen, Rechtlich absichern? Und welche Möglichkeiten werden mir offenbart?
Liebe Frau Maehler, bitte wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen an die Caritas in Ihrem Wohnort oder in der nächstgelegenen Stadt. Die örtliche Caritas bietet zahlreiche Unterstützungsleistungen für Menschen mit Hilfebedarf an. Adressen finden Sie hier: http://www.caritas.de/adressen