DIO­A­LOG­VER­AN­STAL­TUN­GEN
ZUR CARI­TAS-KAM­PA­GNE

Gabriele Göhring

Gabrie­le Göh­ring
04.02.2021

Am 25. Febru­ar 2021 star­ten wir mit unse­ren digi­ta­len Dia­log­ver­an­stal­tun­gen zur Cari­tas-Jah­res­kam­pa­gne. Coro­na bedingt fin­den die­se Online statt. Um was es geht – und wie ihr mit­ma­chen könnt:

Zei­gen wir Soli­da­ri­tät für alle – oder spa­ren wir sie uns? Dazu wol­len wir am 25. Febru­ar 2021 von 15 bis 16.30 Uhr in einer Online- Ver­an­stal­tung mit Mitarbeiter_innen der Cari­tas und Inter­es­sier­ten ins Gespräch kommen.

Ange­regt wird die Dis­kus­si­on durch einen Input von Prof. Chris­ti­an Stö­cker (Jour­na­list, Autor und Psy­cho­lo­ge) von der HAW Ham­burg. Er zeigt auf, wie sich gesell­schaft­li­che und öko­lo­gi­sche Pro­zess – nicht nur das Coro­na­vi­rus – expo­nen­ti­ell ver­brei­ten. Wie sieht Soli­da­ri­tät für alle unter den Vor­zei­chen der gro­ßen Beschleu­ni­gung aus? Und wie kön­nen wir gemein­sam das Expe­ri­ment bestehen, das durch die skiz­zier­te Ent­wick­lung beschrie­ben ist?

Wie hat sich die Soli­da­ri­tät in den letz­ten Jah­ren verändert? 

Andrea Hnio­pek, Exper­tin für Exis­tenz­si­che­rung bei der Cari­tas Ham­burg, gibt einen Ein­blick zu den kon­kre­ten Aus­wir­kun­gen der Pan­de­mie für obdach­lo­se Men­schen. Wie hat sich die Soli­da­ri­tät gegen­über benach­tei­lig­ten Men­schen in den letz­ten Jah­ren ver­än­dert? Wel­che Rol­le spie­len dabei die gesell­schaft­li­chen und poli­ti­schen Rah­men­be­din­gun­gen? Wie gelingt „Soli­da­ri­täts­stif­tung“ als Grund­auf­trag der Cari­tas in der gro­ßen Beschleu­ni­gung von Reich­tum und Wohlstand? 
Danach sind Sie gefragt! Tei­len Sie die Erkennt­nis­se der Referent_innen? Wel­che Erfah­run­gen machen Sie in Ihrem Arbeits­be­reich? Berich­ten Sie uns von Ihren Erfah­run­gen, brin­gen Sie Ihre Vor­schlä­ge und Über­le­gun­gen ein. 
Frau in Pandemie-Schutzausrüstung

Dia­log­ver­an­stal­tung II: Bleibt unse­re Wert­schät­zung – oder ver­fliegt sie? 

Am 18. März 2021 um 15 Uhr geht es wei­ter mit der Fra­ge: Bleibt unse­re Wert­schät­zung – oder ver­fliegt sie wie unser Applaus? Prof. Dr. Frank Schulz-Nies­wandt, beleuch­tet die Fra­ge aus ver­schie­de­nen Per­spek­ti­ven: Wo steht die Freie Wohl­fahrts­pfle­ge, wo will sie hin, als gesell­schafts­po­li­ti­scher Akteur von sozia­ler Wohl­fahrts­pro­duk­ti­on? Will die Freie Wohl­fahrts­pfle­ge raus aus dem »Spin­nen­netz des kapi­ta­lis­ti­schen Geis­tes« und sich ech­ter Gemein­wohl­öko­no­mie ver­pflich­ten? Für wel­che recht­li­chen und finan­zi­el­len Rah­men­be­din­gun­gen muss sich die Freie Wohl­fahrts­pfle­ge ein­set­zen, um die­sen Weg gehen zu können?

Die Per­spek­ti­ve der Pra­xis stellt, Bar­ba­ra Diet­rich-Schlei­cher, Refe­ren­tin Sozi­al­sta­tio­nen im Cari­tas­ver­band für die Erz­diö­ze­se Frei­burg, vor. 

Dia­log­ver­an­stal­tung III: Ist die Wür­de unan­tast­bar oder akzep­tie­ren wir Ausnahmen?

Die drit­te Dia­log­ver­an­stal­tung fin­det am 15. April 2021, 15 Uhr bis 16:30 Uhr statt. Dann wer­den wir dis­ku­tie­ren über: “Ist die Wür­de immer unan­tast­bar – oder akzep­tie­ren wir Ausnahmen?” 
Aus­schrei­bung und Anmel­dung demnächst 

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