Als im Frühjahr 2020 die Welt von der Pandemie überrascht wurde, hat sich die Caritas rasch auf die neuen Umstände eingestellt, um weiterhin an der Seite der Menschen sein zu können.
- Soziale Dienste bleiben in möglichst großem Umfang für ihre Klient(inn)en erreichbar – zum Beispiel durch virtuelle, teils mit sicheren Ortsterminen kombinierte Beratung.
- Die Dienste und Einrichtungen der Caritas – von der Schwangerenberatung bis zum Jugendmigrationsdienst – unterstützen ihre Klient(inn)en in der Existenzsicherung und bei der Einlösung sozialrechtlicher Ansprüche.
- Mit einer sich rund um katholische Krankenhäuser entwickelnden Versorgung fördert die Caritas die gesundheitliche Chancengleichheit – gerade auch für verletzliche Bevölkerungsgruppen.
- Um jungen Menschen mit schlechten Startchancen Perspektiven auch unter Pandemie-Bedingungen zu sichern, stärkt die Caritas ihre Angebote der Schulsozialarbeit und ausbildungsbegleitender Maßnahmen.
- Sie arbeitet in Bündnissen wie „Aktionstage Gefängnis“ mit anderen Verbänden daran, die Bevölkerung für die Lage inhaftierter Menschen in Corona-Zeiten zu sensibilisieren.
- Aus systematischer Beobachtung der Pandemiefolgen für die Menschen – etwa in den Beratungsdiensten der Caritas – werden Lösungsvorschläge für neu oder verstärkt in Not Geratene formuliert.