Hier erklären wir, was wir machen.
In leichter Sprache.
Die Caritas setzt sich schon sehr lange für Menschen ein.
Sie setzt sich besonders für Menschen in Not ein.
Für Menschen,
Sie sollen die gleichen Rechte haben wie alle.
Die Caritas meint:
Für dieses Ziel ist die Politik zuständig.
Aber auch alle anderen sind dafür verantwortlich.
Man spricht: Kamm panje.
Mit einer Kampagne macht man Werbung.
Man macht damit auf besondere Themen aufmerksam.
Die Caritas macht viele Kampagnen.
Die aktuelle Kampagne heißt: #DasMachenWirGemeinsam
Denn Corona zeigt uns sehr deutlich:
Menschen in Deutschland geht es unter-schiedlich gut.
Wegen Corona sind diese Unterschiede jetzt noch größer.
Das wirkt sich auf unsere ganze Gesellschaft aus.
Die Caritas will die Frage klären:
Ist der Zusammen-Halt in unserer Gesellschaft noch gut?
Die Caritas will mit sehr vielen Menschen zusammen-kommen.
Sie will von den Menschen wissen:
Was haben wir alle im Corona-Jahr 2020 gelernt?
Was müssen wir anders machen?
Was kann jeder machen?
Die Caritas feiert im Jahr 2022 ein Jubiläum.
Es ist der 125. Geburtstag.
Die Kampagne macht den Anfang vom Jubiläum.
Durch Corona haben wir gelernt:
Alle Menschen sollen ein gutes Leben haben.
Dafür müssen wir alle gemeinsam sorgen.
Viele Menschen pflegen Kranke.
Andere arbeiten in sozialen Diensten.
Fach-Leute helfen bei Problemen mit Schulden.
Einige helfen bei Problemen bei der Erziehung.
Ihre Arbeit ist sehr wertvoll.
Sie ist für den Einzelnen wichtig.
Aber sie ist auch für die ganze Gesellschaft wichtig.
Wir alle müssen uns überlegen:
Wie viel ist uns die soziale Arbeit von Menschen wert?
Wir alle müssen uns überlegen:
Wie viel ist uns die soziale Arbeit von Menschen wert?
Corona schadet der Gesundheit von Menschen.
Corona ist aber auch eine Krise für die Gesellschaft.
Wer es vorher schwer hatte, hat es jetzt noch schwerer.
Sie leiden am meisten unter den Einschränkungen.
Viele Menschen geraten in Not-Lagen:
Selbst-Ständige und Angestellte.
Junge und alte Menschen.
Die Frage an uns alle heißt:
Helfen wir allen hilfs-bedürftigen Menschen genug?
Soziale Angebote müssen überall vorhanden sein.
Jeder muss gute Angebote erreichen.
Diese Angebote kosten aber Geld.
Jemand muss sie zahlen.
Die Fragen an uns alle heißen:
Bezahlen wir genug für die Absicherung von allen?
Was tun wir gegen sichtbare und unsichtbare Barrieren?
Bei uns haben alle Menschen die gleichen Rechte.
Sie heißen Grund-Rechte.
Sie gelten auch in Zeiten von Krisen.
Auch hierzu gibt es viele Fragen:
Warum leben bei uns Kinder in Armut?
Warum leben Geflüchtete in arm-seligen Unterkünften?
Wie bekommen bei uns alle Menschen die gleichen Chancen?
Es gibt heute häufig eine spezielle Form von Sprache.
Zum Beispiel nutzen manche Politiker diese Sprache.
Man sagt dazu: Populismus.
Diese Sprache schadet dem Zusammen-Halt in der Gesellschaft.
Sie schürt zum Beispiel die Angst vor Fremden.
Sie hetzt Menschen gegen-einander auf.
Wir fragen uns:
Was tun wir gegen Hass und Gewalt?
Was hilft gegen Fremden-Feindlichkeit?
Was machen wir gegen diejenigen,
die für andere keine Grund-Rechte wollen?
Wie sieht der Zusammen-Halt in Deutschland aus?
Die Journalistin Susanne Arlt geht dieser Frage nach.
Sie besucht viele Menschen und Orte.
Wir erfahren vom Leben von diesen Menschen.
Und von ihren Problemen.
Man hört die Geschichten im kosten-losen Podcast.
Klicken Sie dafür auf das Wort Podcast.
Hält unsere Gesellschaft gut zusammen?
Die Caritas unterstützt Menschen in Not mit vielen Projekten.
Die Caritas informiert darüber in aktuellen Berichten.
Man findet die Berichte im Blog.
Klicken Sie auf das Wort Blog.
Jeder kann hier auch mit-diskutieren.
Diesen Text hat die ausgebildete Prüfergruppe für Leichte Sprache der Stiftung Liebenau geprüft.
Übersetzung Anne Oschwald (netz‑3).
© Europäisches Logo für einfaches Lesen: Inclusion Europe
Piktogramm-Urheber Sergio Palao; Herkunft: ARASAAC (http://www.arasaac.org);
Lizenz: CC (BY-NC-SA); Eigentümer: Regierung von Aragon (Spanien)
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