Wie steht es um die Solidarität in Deutschland? Welche Folgen hat die Corona-Pandemie für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft? In unserem neuen Podcast suchen wir nach Antworten und machen uns dafür auf die Reise. Hören Sie rein!
Wir haben einen neuen Podcast! Der Name ist Programm: Deutschland Solidarisch. Wir untersuchen den gesellschaftlichen Zusammenhalt – und zwar überall dort, wo er praktiziert wird. Die Journalistin Susanne Arlt macht sich für uns auf die Reise quer durch die Republik. Und fragt nach: in sozialen Einrichtungen, Beratungsstellen und überall dort, wo Menschen soziale Angebote oder medizinische Versorgung erhalten.
Wir wollen es genau wissen. Darum erforscht Susanne Arlt für uns auf ihrer Gesprächsreise, wie es um die Solidarität in Deutschland steht. Denn: Das Wort fällt oft, insbesondere seitdem die Corona-Pandemie unsere Welt in Atem hält.
In der Startfolge des Podcast macht sie sich zunächst Gedanken darüber, was Solidarität überhaupt bedeutet und wo der Begriff eigentlich herkommt. Sie wälzt dafür Lexika und aktuelle Studien. Und sie befragt verschiedene Menschen dazu, was sie mit diesem Wort verbinden. Eins wird dabei klar: Der Begriff ist ganz schön facettenreich und gar nicht leicht zu fassen.
Im Gespräch mit Caritas-Präsident Peter Neher
Um sich ein Bild davon zu machen, was die Caritas für ein Verständnis von Solidarität hat, spricht sie mit einem Experten: dem Caritas-Präsidenten Peter Neher. Über Zusammenhalt in der Gesellschaft. Über die Politik und welche Maßnahmen getroffen werden sollten, damit die Solidarität in Deutschland gestärkt wird. Und auch über Aufgaben, die nun anstehen, damit den Auswirkungen der Pandemie entgegengewirkt werden kann. Hierbei stellt Präsident Neher unter anderem klar, dass es eines großen politischen Kraftaktes gegenüber der Bundesregierung bedurfte, um deutlich zu machen, dass Rettungsschirme nicht nur notwendige Maßnahmen für die Wirtschaft sind, sondern auch für den Sozialbereich.
„Es bedurfte eines großen politischen Kraftaktes gegenüber der Bundesregierung, um deutlich zu machen, dass Rettungsschirme nicht nur notwendige Maßnahmen für die Wirtschaft und für die Unternehmen sind, sondern auch für den Sozialbereich.“
In den kommenden Folgen wird Susanne Arlt dorthin fahren, wo Solidarität tagtäglich praktiziert wird: zu Pflegeheimen, Krankenhäusern, Schuldnerberatungen, Obdachlosenheimen und anderen sozialen Einrichtungen der Caritas. Sie wird sich mit Mitarbeiter_innen und Ehrenamtlichen der Caritas unterhalten und auch diskutieren, um sich dem, was Solidarität ausmacht, anzunähern. Unser Podcast wird diese Reise dokumentieren.
Über Susanne Arlt:
Susanne Arlt ist Journalistin und Moderatorin. Als freie Mitarbeiterin arbeitet sie für das Deutschlandradio. Bevor sie zum Radio wechselte, hat sie für verschiedene Zeitungen geschrieben.
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Was bedeutet Solidarität für Sie?
10 Antworten auf „Podcast Folge 0“
“Den Schwächeren mitnehmen statt rausdrängen.Mal nach links und rechts zu sehen und Hilfe anbieten”
Solidarität heißt für mich als Altenpfleger bei der Caritas im ambulanten Dienst den Menschen beizustehen, die alleine und einsam sind. Ihnen das Gefühl zu geben, ihr seid nicht allein, wir sind für euch da. Caritas ist Programm! und das täglich.
Gott ist für mich der Inbegriff von Liebe und Solidarität als nie endende Quelle.
Ich möchte sehr gerne einen Themenschwerpunkt betrachten, mit dem Thema Corona und Behinderte Mitbürger.
Auch behinderte Kinder sind hiervon mehr wie betroffen.
Herzliche Grüsse
Gisela Wright
Die Caritas finde ich nicht Solidarisch die sind genau Wirtschaftsgeil was das Finanzelle an geht u.was das Menschliche angeht.Ich habe vor 1998bis 2010in ein Altenheim von der Caritas gearbeitet als Behinderte Person u. man hat mich nicht gut behandelt sondern wie kann man durch mich finanziell Profit schlagen.Der Geschäftsführer von caritas Altenheim hat mir vorgeschrieben u. unter Druck gesetzt wurde wo ich Termine von Intergrationsamt u.Rentenstelle zu Beratung meiner Arbeitsstelle hatte,weil ich aus Gesundheitlicher Sicht nicht mehr in der Wäscherei arbeiten konnte u.das Altenheim sich vergrößert Ausbauen hat u.ich wollte innerbetrieblich versetzt werden wegen meiner Gesundheit u.sie brauchten ja jetzt dan mehr Personal in der Pflege auf Stationen,aber an Stelle mich dort zu versetzen haben sie lieber neue frendes Personal eingestellt.Gleichzeitig meinte meine Vorgesetzte,wen ich die Arbeit nicht schaffe kann ich ja gehen,es währen genug Leute auf der Straße die Arbeit suchen.Dadurch wurde ich auch unter Druck gesetzt u.ich bekamm von keinen der Verantwortlichen von der caritas Unterstützung.Wo bleibt od.ist da die Menschlichkeit.Am Ende hat mir das Integra tionsamt mir geraten dort aufzuhören,weil mit den Leuten nicht zu reden wahr.Während der Pandemie habe ich wieder bei der Caritas an gefangen bei den Behindertenwerkstätten, weil ich mich überreden lassen habe,weil ich gedacht habe das jeder eine Zweite Chance verdient hat.Aber ich bin wieder sehr end teuscht worden,weil ich zu meiner Behinder ung eine Psychische Beeinträchtigung habe u.die Werkstatt nicht akzeptieren kann das Psychisch kranke Leute auch durch ihre Beein trächtigung wie die Soziale Phobi nur in kleine Gruppen ruhig nicht hecktisch arbeiten kön nen,sondern gezwungen werden mit dem Grund das finanzel für psychisch kranke keine kleine Gruppen von fornerein nicht vorgeseh en sind,aber für Geistigbehinderte u.sie sag ten mir das sie kein Platz hätten,aber wen sie solche Leute mit solchen Behinderungen auf nehmen dan müßten sie auch sowas zu Verfügung stellen u.dazu kommt noch es sind noch zwei Leute die genau wie ich das nicht können in einer großen Gruppe,nur die arbeit en weiter u.lassen sich weiter unter Druck setzen.Ich habe mich die ganze Zeit schon krank schreiben lassen u.bin es immer noch. Ich hoffe das sich was ändert.Ich lasse mich nicht mehr unter Druck setzen.In schlimmsten Fall entlassen Sie mich halt,dan kann ich halt nichts dagegen machen.Ich soll in einer Großen Gruppe am Rande der Halle sitzen u. mit Schalldichten Kopfhörer arbeiten.Man fühlt sich beschissen so am Rande gedrückt zu werden.Vielleicht ändert sich ja noch was an der Situation.Wen man dan noch von den an deren Mitbehinderten Leute gehänselt wird was in den Behindertenwerkstätten gang u.geben ist was erschreckend ist. Was wenige Außenstehende wissen.In der Pandemie wurde man auch immer wieder unter Druck gesetzt das man doch in die Werkstatt kommen sollte,obwohl man Angst hatte,weil man selbst halt eine Vorerkrankung hat u.die Behinderten Leute ein angehustet keine Masken getragen wurden od.nicht den genügend Abstand der Tische Sitzposizion da wahr u.das die Behinderten Menschen sich nicht dran gehalten haben u.man ausgelacht wurde,wen man darauf bestanden hatte.Die Rücksichtnahme oder Solidarität wahr in der Zeit mit Corona sehr wenig da in der Werk statt.Im Gegenteil jeder hatte Angst u.dachte nur an sich von den Behinderten Leuten unter sich.Die Werkstätten denken meistens nur ans finanzielle,wie es einen als Mensch geht das interessiert sie nicht so.Sie sagen sich da müßte man als Behinderte Person aushalten. Was müssen wir noch außhalten wen man schon mit sich zu tun hat mit seine Behinderung damit klar zu kommen.Man akzeptiert ja nicht einfach mal,wen man durch einer Krankheit nicht mehr richtig wieder laufen kann u.ein Rollartor braucht.
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10 Antworten auf „Podcast Folge 0“
“Den Schwächeren mitnehmen statt rausdrängen.Mal nach links und rechts zu sehen und Hilfe anbieten”
Solidarität heißt für mich als Altenpfleger bei der Caritas im ambulanten Dienst den Menschen beizustehen, die alleine und einsam sind. Ihnen das Gefühl zu geben, ihr seid nicht allein, wir sind für euch da. Caritas ist Programm! und das täglich.
Gott ist für mich der Inbegriff von Liebe und Solidarität als nie endende Quelle.
Ich möchte sehr gerne einen Themenschwerpunkt betrachten, mit dem Thema Corona und Behinderte Mitbürger.
Auch behinderte Kinder sind hiervon mehr wie betroffen.
Herzliche Grüsse
Gisela Wright
Die Caritas finde ich nicht Solidarisch die sind genau Wirtschaftsgeil was das Finanzelle an geht u.was das Menschliche angeht.Ich habe vor 1998bis 2010in ein Altenheim von der Caritas gearbeitet als Behinderte Person u. man hat mich nicht gut behandelt sondern wie kann man durch mich finanziell Profit schlagen.Der Geschäftsführer von caritas Altenheim hat mir vorgeschrieben u. unter Druck gesetzt wurde wo ich Termine von Intergrationsamt u.Rentenstelle zu Beratung meiner Arbeitsstelle hatte,weil ich aus Gesundheitlicher Sicht nicht mehr in der Wäscherei arbeiten konnte u.das Altenheim sich vergrößert Ausbauen hat u.ich wollte innerbetrieblich versetzt werden wegen meiner Gesundheit u.sie brauchten ja jetzt dan mehr Personal in der Pflege auf Stationen,aber an Stelle mich dort zu versetzen haben sie lieber neue frendes Personal eingestellt.Gleichzeitig meinte meine Vorgesetzte,wen ich die Arbeit nicht schaffe kann ich ja gehen,es währen genug Leute auf der Straße die Arbeit suchen.Dadurch wurde ich auch unter Druck gesetzt u.ich bekamm von keinen der Verantwortlichen von der caritas Unterstützung.Wo bleibt od.ist da die Menschlichkeit.Am Ende hat mir das Integra tionsamt mir geraten dort aufzuhören,weil mit den Leuten nicht zu reden wahr.Während der Pandemie habe ich wieder bei der Caritas an gefangen bei den Behindertenwerkstätten, weil ich mich überreden lassen habe,weil ich gedacht habe das jeder eine Zweite Chance verdient hat.Aber ich bin wieder sehr end teuscht worden,weil ich zu meiner Behinder ung eine Psychische Beeinträchtigung habe u.die Werkstatt nicht akzeptieren kann das Psychisch kranke Leute auch durch ihre Beein trächtigung wie die Soziale Phobi nur in kleine Gruppen ruhig nicht hecktisch arbeiten kön nen,sondern gezwungen werden mit dem Grund das finanzel für psychisch kranke keine kleine Gruppen von fornerein nicht vorgeseh en sind,aber für Geistigbehinderte u.sie sag ten mir das sie kein Platz hätten,aber wen sie solche Leute mit solchen Behinderungen auf nehmen dan müßten sie auch sowas zu Verfügung stellen u.dazu kommt noch es sind noch zwei Leute die genau wie ich das nicht können in einer großen Gruppe,nur die arbeit en weiter u.lassen sich weiter unter Druck setzen.Ich habe mich die ganze Zeit schon krank schreiben lassen u.bin es immer noch. Ich hoffe das sich was ändert.Ich lasse mich nicht mehr unter Druck setzen.In schlimmsten Fall entlassen Sie mich halt,dan kann ich halt nichts dagegen machen.Ich soll in einer Großen Gruppe am Rande der Halle sitzen u. mit Schalldichten Kopfhörer arbeiten.Man fühlt sich beschissen so am Rande gedrückt zu werden.Vielleicht ändert sich ja noch was an der Situation.Wen man dan noch von den an deren Mitbehinderten Leute gehänselt wird was in den Behindertenwerkstätten gang u.geben ist was erschreckend ist. Was wenige Außenstehende wissen.In der Pandemie wurde man auch immer wieder unter Druck gesetzt das man doch in die Werkstatt kommen sollte,obwohl man Angst hatte,weil man selbst halt eine Vorerkrankung hat u.die Behinderten Leute ein angehustet keine Masken getragen wurden od.nicht den genügend Abstand der Tische Sitzposizion da wahr u.das die Behinderten Menschen sich nicht dran gehalten haben u.man ausgelacht wurde,wen man darauf bestanden hatte.Die Rücksichtnahme oder Solidarität wahr in der Zeit mit Corona sehr wenig da in der Werk statt.Im Gegenteil jeder hatte Angst u.dachte nur an sich von den Behinderten Leuten unter sich.Die Werkstätten denken meistens nur ans finanzielle,wie es einen als Mensch geht das interessiert sie nicht so.Sie sagen sich da müßte man als Behinderte Person aushalten. Was müssen wir noch außhalten wen man schon mit sich zu tun hat mit seine Behinderung damit klar zu kommen.Man akzeptiert ja nicht einfach mal,wen man durch einer Krankheit nicht mehr richtig wieder laufen kann u.ein Rollartor braucht.